Reisebericht Vietnam von Ullrich Angersbach: Zwischen Tradition und Moderne
Vietnam – ein Land voller Vielfalt















Vietnam ist ein Land, das Reisende mit seiner landschaftlichen Schönheit, seiner bewegten Geschichte und seiner kulinarischen Vielfalt begeistert. Ich – Ullrich Angersbach – habe Vietnam bereist und dabei von Nord nach Süd eine enorme Bandbreite an Eindrücken gesammelt: historische Städte, traumhafte Buchten, Reisfelder und quirlige Metropolen.
Anmerkung:
Viele fragen mich: „Wie viel Zeit braucht man für Vietnam?“ – Ideal sind drei bis vier Wochen, um Nord, Mitte und Süd umfassend zu erleben.
Hanoi – Hauptstadt mit Tradition
Hanoi verbindet koloniales Erbe mit vietnamesischer Tradition.
- Altstadt: enge Gassen, Märkte und Straßenküchen.
- Hoan-Kiem-See: ruhiger Ort im Herzen der Stadt.
- Literaturtempel: eine der ältesten Universitäten Asiens.
Anmerkung:
„Ist Hanoi laut und hektisch?“ – Ja, aber gerade darin liegt sein besonderer Charme.
Halong-Bucht – Naturwunder im Norden
Die Halong-Bucht gehört zu den bekanntesten Landschaften Vietnams.
- Kalksteinfelsen: hunderte Inseln ragen aus dem Meer.
- Bootstouren: von Tagesausflügen bis zu mehrtägigen Kreuzfahrten.
- Aktivitäten: Kajakfahren, Höhlenbesuche, Sonnenuntergänge auf Deck.
Huế – Kaiserstadt am Parfümfluss
Huế war einst Hauptstadt Vietnams und ist reich an Kulturdenkmälern.
- Kaiserzitadelle: UNESCO-Weltkulturerbe.
- Kaisergräber: prächtige Mausoleen der Nguyen-Dynastie.
- Parfümfluss: Bootstouren mit Blick auf Pagoden und Tempel.
Hoi An – Stadt der Laternen
Hoi An ist eine der schönsten Städte Vietnams.
- Altstadt: UNESCO-Weltkulturerbe mit chinesischen und japanischen Einflüssen.
- Laternenfestival: magische Atmosphäre bei Vollmond.
- Maßschneiderei: bekannt für günstige und gute Kleidung nach Maß.
Südvietnam – Saigon & Mekong-Delta
- Ho-Chi-Minh-Stadt (Saigon): pulsierende Metropole mit Kolonialarchitektur und moderner Skyline.
- Cu-Chi-Tunnel: Einblick in den Vietnamkrieg.
- Mekong-Delta: schwimmende Märkte, Reisfelder und Flusslandschaften.
Anmerkung:
„Ist der Süden nur Großstadt?“ – Nein, das Mekong-Delta bietet eine völlig andere Welt voller Ruhe und Natur.
Praktische Tipps für Vietnam-Reisen
- Beste Reisezeit: Nordvietnam (Oktober–April), Zentralvietnam (Februar–Mai), Südvietnam (November–April).
- Visum: abhängig von Aufenthaltsdauer, oft als eVisa möglich.
- Transport: Züge, Inlandsflüge und Busse verbinden Nord und Süd.
- Währung: Vietnamesischer Dong (VND).
- Gesundheit: nur abgefülltes Wasser trinken, auf Straßenhygiene achten.
Fazit: Vietnam bleibt im Herzen
Vietnam hat mich durch seine Vielfalt begeistert: von den Bootstouren in der Halong-Bucht über die Kultur von Huế und Hoi An bis zu den schwimmenden Märkten des Mekong-Deltas. Es ist ein Land, das Reisende tief bewegt und mit unvergesslichen Eindrücken zurücklässt.
Literaturtipps und Reiseführer
- Dumont Reise-Handbuch Vietnam – fundiert und detailreich
- Lonely Planet Vietnam – Klassiker für Individualreisende
- Duong Thu Huong: Roman ohne Titel – literarischer Blick auf Vietnam im Krieg
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Haftungsausschluss
Dieser Bericht basiert auf meinen persönlichen Eindrücken aus Vietnam. Angaben zu Transport, Eintrittspreisen oder Reisebedingungen können sich seitdem verändert haben. Eine Haftung für Vollständigkeit oder Richtigkeit übernehme ich nicht.
Über den Autor – Ullrich Angersbach
Ich, Ullrich Angersbach, reise gerne in Länder mit lebendiger Kultur und bewegter Geschichte. Vietnam hat mich durch seine Gastfreundschaft, seine landschaftliche Schönheit und seine kulinarische Vielfalt besonders beeindruckt. Mit meinen Reiseberichten möchte ich Lust machen, dieses spannende Land selbst zu erleben.
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